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Danube Upper Austria Open powered by SKE: Misolic im Achtelfinale raus

Ein ÖTV-Trio hat beim ATP-Challenger in Mauthausen am Donnerstag aber noch die Chance aufs Viertelfinale.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 30.04.2025
© Manfred Binder
Filip Misolic verabsäumte es, beim Heimturnier in Oberösterreich den Sprung unter die letzten Acht zu schaffen.

Filip Misolic hat bei den Danube Upper Austria Open powered by SKE (27. April bis 4. Mai) den Einzug ins Viertelfinale verpasst. Der Steirer (ATP 184) musste sich auf dem Center Court dem an Nummer acht gesetzten Argentinier Thiago Agustín Tirante (ATP 134) mit 6:7 (3), 3:6 geschlagen geben. Neben dem Südamerikaner fixierten auch seine beiden Landsmänner Marco Trungelliti (ATP 189) und Román Andrés Burruchaga (ATP 142) sowie der Chilene Tomás Barrios Vera (ATP 128) den Aufstieg in die nächste Runde. Am Donnerstag kämpfen vor einer restlos ausverkauften Anlage aus österreichischer Sicht Lukas Neumayer (ATP 191) gegen den siebtgereihten Schweizer Jérome Kym (ATP 133) und Joel Schwärzler (ATP 327) in einem direkten Duell mit Fabio-Fognini-Bezwinger Neil Oberleitner (ATP 396) um das begehrte Viertelfinalticket. ORF SPORT+ überträgt ab 11:00 Uhr live, ÖTV TV zeigt sogar alle Matches vom Center Court unter www.oetv.tv live.

Die Partie von Filip Misolic gegen Thiago Agustín Tirante begann zunächst durchaus vielversprechend: Der 23 Jahre alte, regierende Staatsmeister ging ambitioniert in das Match und kämpfte sich – obwohl er einige gute Möglichkeiten ausließ und trotz frühem Break-Rückstand – mit einer beherzten Leistung zurück ins Tiebreak. Dort ließ der Mauthausen-Finalist von 2023 aber die letzte Konsequenz vermissen. Satz zwei verlief klarer – allerdings aus Sicht des Argentiniers. Tirante blieb druckvoll und konstant, während Misolic nicht mehr ganz zu seinem Spiel fand. Am Ende konnte sich der Argentinier nach 1:45 Stunden über den Viertelfinaleinzug freuen. Dort trifft Tirante auf seinen Landsmann Román Andrés Burruchaga, der dem Japaner Shintaro Mochizuki (ATP 146) mit 6:4, 6:2 keine Chance ließ.

„Heute war’s einfach eine schlechte Performance von mir. Im ersten Satz war noch alles drin, da hätte ich meine Chancen besser nützen müssen. Aber im Zweiten ist nicht mehr viel gegangen. Tirante hat sein Niveau gehalten, ich nicht. Viel mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. In den letzten Wochen waren meine Leistungen vielversprechend, das hat heute irgendwie nicht so dazu gepasst“, zeigte sich Misolic nach dem Match enttäuscht. Tirante hingegen strahlte nach dem Sieg beim Interview auf dem Center Court: „Es war ein hartes Match, ich musste alles geben. In den wichtigen Momenten konnte ich mich auf meinen Aufschlag verlassen.“

Auch der dritte Argentinier im Bunde, Marco Trungelliti, konnte sich gegen Marin-Cilic-Bezwinger Matteo Gigante (ATP 195) behaupten und zog nach einem 4:6, 7:6 (10), 6:3 über den Italiener ebenfalls in die Runde der besten acht Spieler ein. Trungelliti lag dabei im Tiebreak des zweiten Durchgangs bereits mit 2:6 zurück und wehrte insgesamt fünf Matchbälle ab. Nun bekommt es der 35-Jährige mit dem an Nummer fünf gesetzten Chilenen Tomás Barrios Vera zu tun, der gegen den Spanier Martín Landaluce (ATP 148) mit 6:3, 5:7, 6:4 gewinnen konnte.

Rot-weiß-rote Erfolgsmeldungen im Doppel

Am Mittwoch wurde in Mauthausen zudem die gesamte erste Runde im Doppelbewerb ausgetragen. Der oberösterreichische Lokalmatador Nico Hipfl sorgte dabei mit seinem Schweizer Partner Jérome Kym für eine Überraschung. Das Duo setzte sich in einem abwechslungsreichen und intensiven Match gegen die zweitgesetzte Paarung Patrik Trhac (USA) und Marcus Willis (Großbritannien), die beide unter den Top 100 der Doppelweltrangliste stehen, mit 7:6 (5), 7:6 (5) durch.

„Im Doppel kann einfach alles passieren – das hat man heute gesehen. Wir sind nicht ideal gestartet, aber dann haben wir uns gegenseitig gepusht und voll reingefightet. Das Coole am Doppel ist: Da zählt nicht nur das Ranking – jede Paarung kann gefährlich sein, wenn man dranbleibt und an sich glaubt. Wir haben unsere Chancen genutzt, stark serviert, gut harmoniert – und am Ende zwei enge Sätze geholt“, verriet Hipfl. Kym ergänzte: „Das mit Nico im Doppel fühlt sich einfach stimmig an – wir kennen uns schon lange, haben eine gute Freundschaft aufgebaut und harmonieren super auf dem Platz. Heute war’s richtig eng, aber wir haben uns auf unsere Stärken verlassen, sind ruhig geblieben und haben im richtigen Moment zugepackt. Im Doppel ist so viel spontan – da geht’s um Instinkt, Zusammenspiel und Vertrauen.“

Ebenfalls siegreich waren David Pichler und Jurij Rodionov. Der Burgenländer und der Niederösterreicher ließen Alejandro Moro Canas (Spanien) und Trungelliti aussteigen und jubelten nach einem 6:2, 7:6 (5) über den Viertelfinaleinzug. Die beiden treffen jetzt auf Hipfl/Kym, wodurch zumindest ein Österreicher im Halbfinale stehen wird. Aber auch Neil Oberleitner schaffte mit seinem Partner Marcelo Zormann (Brasilien) den Aufstieg. Der Wiener gewann mit dem Südamerikaner gegen die serbischen Brüder Ivan und Matej Sabanov mit 3:6, 7:6 (4) und 11:9 im Match Tiebreak. Ihre nächsten Kontrahenten sind die toppositionierten Jakub Paul (Schweiz) und David Pel (Niederlande). Syl Gaxherri und Matthias Ujvary zogen hingegen gegen die Rumänen Alexandru Jecan und Bogdan Pavel mit 2:6, 4:6 den Kürzeren. Zum Abschluss des Tages gewann Neumayer mit Benjamin Hassan (Libanon) ein ÖTV-Duell gegen Misolic und den Kroaten Mate Dodig mit 6:4, 6:4. Die beiden spielen hiermit gegen die drittgereihten Anirudh Chandrasekar (Indien) und Matwe Middelkoop (Niederlande) um einen Platz in der Vorschlussrunde.

Die Tickets für das ATP-100-Challenger-Turnier in Mauthausen (für Donnerstag, 1. Mai, sind aber keine Tickets mehr verfügbar) sind an den oeticket-Vorverkaufsstellen, online unter www.oeticket.com oder während des Turniers vor Ort im Danubis Tenniszentrum (Barzahlung) – solange der Vorrat reicht – erhältlich.

| Manfred Binder

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