Teilnehmerrekord bei den 23. HELLA Open

Vom 1. bis 10. August 2025 ging auf der Tennisanlage des TC Großpetersdorf die bereits 23. Auflage der TCG-HELLA-Open über die Bühne. Das mit 1.500 Euro dotierte Tennisevent, gesponsert von FORVIA HELLA, lockte erneut SpielerInnen aus dem gesamten Burgenland und darüber hinaus an. Heuer wurde mit über 70 TeilnehmerInnen ein neuer Rekord aufgestellt: 31 Spieler im PRO-Bewerb, 28 im Hobby-Bewerb und 15 Doppelpaarungen.
Eichinger und Kropf holen sich die Titel
Im Endspiel des Hobby-A-Bewerbs (ITN 5,00–10,00) setzte sich der Limbacher Leon Eichinger gegen Simon Várkony durch. Obwohl Várkony mit spektakulären Tweenern und Winnern zunächst in Führung ging, bewies Eichinger Nervenstärke und holte sich mit 6:4 7:5 den Sieg. Im Hobby-B-Bewerb entschied Lokalmatador Jakob Kropf das Finale gegen den konstant spielenden Martin Wölfer klar für sich. Dank kluger Taktik und sauber aufgebauter Punkte gewann Kropf souverän mit 6:2 6:3.
Schneider mit zweitem Titel in Großpetersdorf
Der PRO-Bewerb (ITN 1,00–10,50) überzeugte auch heuer erneut mit einer absoluten Spitzenbesetzung. Im Pro-A-Finale standen sich Publikumsliebling Bernhard Schneider und der technisch starke Oliver Devecseri gegenüber. Schneider startete aggressiv, sicherte sich früh die Führung und ließ sich auch von Devecseris Widerstand nicht aus dem Konzept bringen. Mit starker Unterstützung des Publikums und druckvollem Spiel auf die Rückhand seines Gegners gewann Schneider mit 6:2, 6:2 und feierte seinen bereits zweiten HELLA Open-Titel. Im Pro-B-Finale traf der Großpetersdorfer Tobias Weninger auf Dominik Horvath aus Rohrbach. In einer freundschaftlichen Atmosphäre und nach bereits vielen kräftezehrenden Partien auf beiden Seiten konnte sich Weninger mit 6:0, 6:1 durchsetzen.
Doppel-Bewerb auf sehr hohem Niveau
Auch der Doppel-Bewerb, mittlerweile in seiner dritten Auflage, überzeugte mit einem dichten Teilnehmerfeld. Im Doppel-A-Finale, das am Samstagnachmittag den Auftakt zum traditionellen Tennisfest des TC Großpetersdorf bildete, setzten sich David Jandl/Hans Peischl durch.
Detailergebnisse: