ÖTV Kids Team-Cup: Zwei Siege brachten Platz sieben

Von 16. bis 19. Juli 2025 fand in der Südstadt der ÖTV Kids Team Cup U9/U10 statt. Organisiert und geleitet wurde das Event von ÖTV-Kids-Referent Martin Kondert und seinem Team. Insgesamt nahmen acht Bundesländer (nicht dabei war Salzburg) mit ihren besten Nachwuchsspielerinnen und -spielern teil. Jede Begegnung im Rahmen des Cups setzte sich aus einem Tennis- und einem Motorikteil zusammen, die alle Kinder absolvieren mussten.
Das Team Burgenland trat mit folgenden Spielerinnen und Spielern an:
- Tim Haider-Maurer (U10)
- Niklas Schelnast (U10)
- Felix Solga (U9)
- Fabian Walk (U9)
- Amina Mansour (U10)
- Maria Elisabeth Cristescu (U10)
- Vanessa Schelnast (U9)
- Lina Posch (U9)
In der Gruppenphase traf das Team Burgenland auf Tirol, Steiermark und Wien. Der Auftakt gegen Tirol gelang mit einem 43:32. Im Tennisbewerb erspielten sich die rot-goldenen Talente einen knappen 5:4-Vorsprung (Anm.: gespielt wurden sechs Einzel und drei Doppel), den man im Motorik-Teil sicher über die Ziellinie brachte. Gegen die Steiermark stand man auf verlorenem Posten (10:65), während man gegen Wien wieder voll mitmischte. „Hätten wir zwei der drei verlorenen Match-Tiebreaks gewonnen, wären wir am zweiten Tabellenplatz gelandet“, erklärt BTV-Coach Bernd Fröhler. Wie groß die Dichte des Bewerbs war, zeigt auch folgendes Beispiel: Kärnten, das letztendlich auf dem letzten Platz landete, schlug in der Gruppenphase Sieger Oberösterreich.
Auch die Burgenländer mussten sich trotz starker Leistungen mit Rang vier in Gruppe A begnügen. Hinter den makellosen Steirern hatten alle drei Teams einen Sieg und zwei Niederlagen zu Buche stehen, die BTV-Talente allerdings das schlechteste Punktverhältnis.
Im abschließenden Spiel um Platz sieben gegen Kärnten legte die Schützlinge von Bernd Fröhler und Silvia Posch im Tennis mit 7:2 den Grundstein für einen klaren 49:26-Erfolg. Trotz Rang sieben fällt das Fazit des Betreuerteams durchaus positiv aus: „Vier Tage Tennis auf höchstem Niveau waren eine physische und psychische Herausforderung für die Kids, die sie allerdings sehr gut gemeistert haben. In einem sehr ausgeglichenen Bewerb haben wir im Kampf um einen Podestplatz lange voll mitgemischt. Am Ende stehen zwei Siege gegen Tirol und Kärnten zu Buche.“
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