Alex Gschiel ist Vize-Staatsmeister in der Halle
Dank einer Wildcard ersparte sich das BTV-Ass die Qualifikation. In Runde eins des Hauptbewerbs bereitete der Wiener Adrian Vorhemus keine großen Schwierigkeiten – 6:3, 6:1. Damit war das Duell mit Patrick Ofner (KTV), der Nummer zwei des Turniers gebucht. Gschiel spielte groß auf und ließ dem Routinier mit 6:2, 6:0 keine Chance. Im Viertelfinale wartete mit der Nummer sieben, Peter Goldsteiner, der nächste erfahrene Spieler. Nach der besten Turnierleistung stand ein 6:4, 7:5 und somit ein Halbfinal-Duell mit dem Schattendorfer Piet Luis Pinter, der ebenfalls drei Zwei-Satz-Erfolge einfuhr und dabei den an fünf gesetzten Patrick Jozwicki (WTV) klar besiegte.
Das rot-goldene Duell um den Finaleinzug entwickelte sich dann zum absoluten Krimi. Gschiel legte mit 7:5 vor, Pinter konterte mit einem 6:3. Nur logisch, dass der Entscheidungssatz ins Tiebreak ging. Gschiel hatte das bessere Ende für sich und durfte sich auf ein Finalduell mit Ex-Davis-Akteur Dennis Novak freuen. „Im ersten Satz hatte ich zu tun, mich an das hohe Tempo meines Gegners zu gewöhnen“, gab der Spieler des UTC Bad Sauerbrunn zu. Im zweiten Durchgang schaffte der Burgenländer zwar ein Break, musste sich aber doch mit 3:6, 5:7 geschlagen geben. „Letztlich war Dennis Novak doch eine Nummer zu groß für mich. Ich blicke dennoch auf eine tolle Turnierwoche zurück, habe viel gelernt und weiß genau, woran ich noch arbeiten muss“, so der Vize-Staatsmeister.
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