Wie schon in der Vorwoche wartete zum Auftakt in das Turnier eine Israelin auf die Oberpullendorferin. Avital Vaysbuch konnte Kurz beim 6:2 und 6:2-Erfolg nie gefährden. Anders lief es gegen die Rumänin Andrada Sudeanu. Von Start weg entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Burgenländerin ließ beim Stand vom 4:4 im ersten Satz einen Spielball aus. Konnte das Break zum 4:5 noch einmal kontern, verlor aber den Satz dennoch mit 5:7. Im zweiten Durchgang führte die 17-jährige sogar mit 4:2, danach sollte aber kein Gamegewinn mehr gelingen. „Meine Gegnerin hat den Ball nur aufgestellt bis ich den Fehler gemacht habe“, meinte Karo Kurz nach dem Spiel enttäuscht.
Im Semifinale des Doppelbewerb lief es ähnlich. Kurz/Grabher servierten bei 5:4 auf Satz Nummer eins, gaben diesen jedoch noch im Tiebreak ab. Im Zweiten deutete bei einer 4:1-Führung eigentlich schon alles auf ein Match-Tiebreak hin, doch der Faden riss komplett, was Anna Pribyova (Rus) und Tamara Zidansek (Slo) zum 6:4 nutzten. „Ich kann mit dem Turnier nicht zufrieden sein. Dafür habe ich einfach zu viele Chancen Matches zu gewinnen ausgelassen“, meinte Kurz nach dem Turnier selbstkritisch.
Detailergebnisse:
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