Vollgepumpt mit Selbstvertrauen nach dem Turniersieg in Stainz startete Piet Luis Pinter mit drei klaren Siegen ins Turnier in Melk. Erstmals hart zu kämpfen hatte das BTV-Ass im Semifinale. Nach verlorenem ersten Satz kämpfte sich Pinter gegen Syl Gaxherri (STTV) in ein Match-Tiebreak, in dem er starke Nerven bewies und mit 12:10 gewann. Ein ähnliches Bild zeichnete sich im Endspiel gegen den starken Ukrainer Volodymyr Iakubenko ab. Der Spieler des UTC Maria Enzersdorf holte sich den ersten Durchgang mit 6:4, Pinter schlug zurück und präsentierte in der Entscheidung einmal mehr seine mentale Stärke. In einem Endspiel auf hohem Niveau setzte sich der Burgenländer im Match-Tiebreak mit 10:4 durch.Zu einem rot-goldenen Duell kam es im Viertelfinale der U12-Mädchen. Kim Kühbauer wies dabei Leonie Rabl mit 6:1 und 6:2 in die Schranken und sicherte sich so ein Semifinal-Duell mit der topgesetzten Ilvy Wagner. Nach einem klaren 2:6 machte es die Burgenländerin der Wienerin im zweiten Satz richtig schwer, musste aber mit 5:7 kleinbeigeben. Eine knappe Niederlage setzte es für Sara Hutter im U16-Bewerb der Mädchen. Die Oberpullendorferin unterlag nach einem Freilos in Runde zwei Christina Haubner (NÖTV) mit 7:10 im Match-Tiebreak.
Detailergebnisse:https://www.tennisburgenland.at/turniere/kalender/detail/t/121221.html