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Allgemeine KlasseLiga

17. Juni 2021
Landesliga A 2021 powered by BVZ: Finalisten stehen fest

Der UTC Neudörfl/WienInvest Group und der ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt bei den Herren sowie der TC Habeler-Knotzer Neudörfl und der UTC Neudörfl WienInvest Group bei den Damen bestreiten am Samstag die Endspiele um die burgenländischen Meistertitel.

Herren:

Im entscheidenden Moment konnte der ASKÖ TC Eisenstadt zum ersten Mal in dieser Saison annähernd auf seine Stammformation setzen und so die favorisierten Oberwarter, die mit Verletzungssorgen zu kämpfen hatten, aus dem Titelrennen werfen. Nach den Einzeln stand es 3:3. Für die Vorentscheidung sorgten Piet Luis Pinter und Boris Novak, die sich gegen Josip Krstanovic/Clemens Weinhandl im Match-Tiebreak mit 11:9 durchsetzten und damit den Grundstein für den 6:3-Erfolg der Eisenstädter legten. Im zweiten Semifinale wurde der UTC Neudörfl WienInvest Group seiner Favoritenrolle beim 7:2 gegen den UTC Stegersbach mehr als gerecht. „Es war für uns aber toll, auf solche Top-Spieler zu treffen. Der eine Sieg im Doppel war ein großer Erfolg für uns“, meinte Mannschaftsführer Alexander Friedl und fügte an: „Ich bin mir sicher, dass sie auch Meister werden.“ Das möchte der ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt am Samstag ab 13 Uhr natürlich verhindern. „Wir freuen uns aufs Finale und gehen nach dem Sieg in Oberwart selbstbewusst auf den Platz. Wer weiß, vielleicht ist die eine oder andere Überraschung drin“, gibt sich Roman Pultz optimistisch. Neudörfls Otto Höttinger: „Wir wollen so kurz vor der Ziellinie nicht stolpern.“

Damen:

Enger als das 6:1 vermuten lässt lief das Semifinale zwischen dem TC Habeler-Knotzer Neudörfl und dem UTC Bad Sauerbrunn. „Bad Sauerbrunn hat eine gute Mannschaft“, zollte Neudörfls Elisabeth Habeler den Gegnerinnen Respekt. Das Endspiel gegen den UTC Neudörfl ist für die Nummer eins „total offen“. Im zweiten Semifinale setzte sich der UTC Neudörfl kampflos durch, weil Rohrbach aufgrund der Verschiebung auf Sonntag keine Mannschaft stellen konnte. „Wir waren traurig, wollten das Match unbedingt spielen“, schildert UTC-Mannschaftsführerin Sarah Voit: „Wir haben mit den Rohrbacherinnen jetzt ausgemacht, dass wir das Match einmal außer Konkurrenz nachspielen.“ Jetzt steht aber einmal das Finale an. Voit sieht Habeler-Knotzer in der Favoritenrolle: „Wir werden versuchen für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.“

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