Dabei gestaltete sich gerade der Turnierbeginn sehr schwierig. Der Südburgenländer hatte mit der Höhenlage (750 Meter) zu kämpfen. „Ich hatte die Bälle nicht so leicht und locker wie zuletzt am Schläger“, berichtet Kaufmann, der sich mit seinem Kämpferherz über die ersten beiden Runde rettete, ehe er immer besser in Schwung kam. Diesen Umstand mussten die beiden Italiener Pietro Fanzaghi und Tomasso Bonazzi, welchen Kaufmann insgesamt nur zwei Spielgewinne überließ, zur Kenntnis nehmen. „Peter hat zwei gute Matches gespielt“, war auch Trainer Raul Adascalului mit seinem Schützling zufrieden.Leider konnte Kaufmann seine blendende Form nicht ins Halbfinale gegen den Tschechen Jakub Prachar mitnehmen. „Leider ein rabenschwarzer Tag, HP traf keine Kugel“, merkte der Coach nach der 4:6 und 0:6-Niederlage an. „Schade, der erste Satz war noch knapp, im zweiten war dann gar nichts mehr drinnen“, so Kaufmann. „Ich habe alles versucht, es hat einfach nichts funktioniert.“
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