Sehr viele Spiele musste das BTV-Ass bei seinen jeweils drei Antreten in Tunesien und Israel absolvieren. „Am Anfang des Jahres sind die Turniere immer sehr gut besetzt. Daher musste ich bis auf einmal immer in die Quali“, erklärt Pichler. Diese Hürde nahm der Burgenländer auch viermal ehe er in dieser Turnierwoche am israelischen Lokalmatadoren Yankel Zemel knapp mit 4:6 und 4:6 scheiterte. Trotz der deutlichen Steigerung in der Weltrangliste war Pichler zuletzt mit seinen Einzelauftritten nicht ganz zufrieden: „Mir fehlt die Sicherheit und die Selbstverständlichkeit.“
Besser lief es zuletzt im Doppel. Eine Finalteilnahme mit Kirill Dmitriev (RUS) in Hammamet und ein Semifinale mit Sebastian Ofner in Tel Aviv spülten den Nordburgenländer auf Position 676 der Welt. „Im Doppel würde ich am Ende des Jahres gerne um die 450 stehen“, formuliert Pichler seine ehrgeizigen Ziele. Scheint machbar zu sein, denn am gestrigen Dienstag konnte David Pichler mit dem Kärntner Sebastian Ofner einen weiteren Viertelfinaleinzug verbuchen.
Detailergebnisse Israel F2 Futures:
http://www.itftennis.com/procircuit/tournaments/men's-tournament/info.aspx?tournamentid=1100036640
Turniere
Hohe Ziele in diesem Jahr
Über hundert Plätze in der ATP-Weltrangliste hat David Pichler bei seinen beiden Turnierreisen im Jahr 2016 nach Hammamet (Tunesien) und Tel Aviv (Israel) gutgemacht. Im Doppel waren es sogar noch ein paar mehr. Doch geht es nach dem bald 20-jährigen Osliper soll die Reise bis Ende des Jahres zumindest unter die Top 700 führen.