Trotzdem rechneten sich die Sankt Margarethener auch bei den Niederösterreichern etwas aus. „Wir hatten die Hoffnung, die ersten drei Singles zu gewinnen“, so Erdt. Das schaffte aber nur die Nummer zwei, David Pichler. Die Nummer eins, Adrian Partl, überknöchelte beim Stand von 3:3 im ersten Durchgang. Der Slowake kämpfte zwar weiter, musste dann beim Stand von 3:6 und 1:1 allerdings w.o. geben. Peter Miklusicak kam mit dem Spiel seines Gegners überhaupt nicht zurecht. Für eine Überraschung hätte beinahe Alexander Schuster gesorgt. Er führte gegen Marius Pimishofer im Tiebreak des dritten Satzes schon mit 5:1, konnte die letzten zwei Punkte aber nicht einfahren und verlor. Weil auch Jürgen Jelleschitz und Bernd Widhalm nicht gewannen, war das Duell mit 1:5 schon nach den Einzeln entschieden.
„Uns fehlte heute einfach das Glück, dass wir gegen Irdning und Villach hatten“, war Michael Erdt nach der Niederlage keineswegs deprimiert. Auf die Doppel wurden aufgrund des einsetzenden Regens und der angekratzten Fitness der Akteure verzichtet.
Detailergebnisse:
http://bundesliga-austria.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaTENAT.woa/wa/meetingReport?meeting=962644&federation=%C3%96TV&championship=Bundesliga+2016
Verbands-Info
Hochwolkersdorf bremst Sankt Margarethen
Er lief nicht rund, der Auswärtstrip nach Hochwolkersdorf. „Wir konnten nicht mit unserer Wunschformation antreten“, gestand Mannschaftsführer Michael Erdt. Der Tscheche Dusan Lojda und der Ungar Tibor Szathmary standen an diesem Wochenende nicht zur Verfügung. Auch ein Grund für die 2:7-Niederlage.