Zum Inhalt springen

BundesligaSenioren

23. September 2020
Herren Bundesliga 35: Neudörfler Serie hält an

Beim Final Four in Sankt Johann kämpften die Herren 35 des UTC Neudörfl um ihren insgesamt sechsten Titel in der Bundesliga, den vierten in Folge. Vorweg: Der Kampf wurde erfolgreich gestaltet. Nach Siegen über den Colony Competition Club (Halbfinale) und die Hausherren aus Sankt Johann (Finale) durften die Burgenländer erneut den Meisterpokal in die Höhe stemmen.

Am Samstag entschied der Serienmeister ein packendes Duell gegen Colony/TENNIS POINT mit 4:3 für sich. „Da ist der Matchplan nicht so aufgegangen“, berichtet Mannschaftsführer Otto Höttinger. „Die Niederlagen von Marco Egger und Wolfgang Schranz waren nicht eingeplant.“ Das Doppel Florian Mayer/Alexander Tisch holte aber die Kastanien aus dem Feuer.

Im Finale gegen das Ausrichterteam von Sankt Johann hatten die Burgenländer dann leichteres Spiel. Nach den Einzeln war mit 4:1 bereits alles entschieden. Lediglich die Nummer eins, Florian Mayer, musste sich dem in dieser Meisterschaft überragenden Jaroslav Pospisil geschlagen geben. „Der spielte schon in einer eigenen Liga“, meinte der Deutsche, immerhin ehemalige Nummer 18 der ATP-Rangliste nach dem Spiel fair. Weil aber Markus Egger, Marco Mirnegg, Wolfgang Schranz und Alexander Tisch ihre Spiele jeweils für sich entschieden heißt der Meister 2020 zum vierten Mal in Folge UTC Neudörfl. „Dieser Titel ist genau so schön, wie der erste“, meinte Otto Höttinger nach dem bereits sechsten Titel der Vereinsgeschichte.

Und der Kapitän hatte noch eine gute Nachricht parat. Das Erfolgsteam wird auch in der kommenden Saison zumindest in derselben Formation auflaufen. Verstärkungen will der Funktionär aber nicht ausschließen.

Detailergebnisse:

https://www.oetv.at/bundesliga/senioren/gruppe/g/179973.html

Top Themen der Redaktion

TurniereKids & Jugend

9. März 2023

Isabella Hauenschild in Melk auf Rang drei

Die an Nummer drei gesetzte Burgenländerin beendete das Kategorie 2-Turnier des NÖTV auf eben diesem Rang. Nach einem Freilos und einem klaren Sieg, entpuppte sich die spätere Turniersiegerin als einen Ticken zu stark.