Als Nummer eins gesetzt bestätigte das BTV-Ass nach einem Freilos zum Auftakt seinen Status mit einem klaren 6:0 und 6:0-Erfolg. Das Semifinalticket war gebucht. Zu dumm nur, dass während des Doppel-Semifinals beim Burgenländer ein Magen-Darm-Virus seine ersten Vorboten schickte. Von Magenkrämpfen geplagt, konnte „Petz“ mit Partner Moritz Kreutzer (STTV) das Spiel aber noch erfolgreich über die Bühne bringen.Nach einer wahren Horrornacht entschied sich Kaufmann dennoch zu einem Antreten am Finaltag. Trotz schwerer Beine und Übelkeit, konnte das rot-goldene Talent den Vorjahressieger, Jonas Kolonovics (STTV) mit 7:5 und 6:4 aus dem Bewerb nehmen. Eine wirkliche Chance auf den Titel sollte es aber nicht geben. „Leider kam vor den am späten Nachmittag angesetzten Finalspielen auch noch Fieber dazu“, berichtet Vater Thomas. Nach verlorenem ersten Satz gegen Doppelpartner Moritz Kreuzer gab Hans-Peter Kaufmann schließlich auf. „Der Sieg wäre sich in diesem Zustand nicht ausgegangen“, meinte Kaufmann. „Daher wollte ich Moritz, die Chance auf beide Titel nicht nehmen.“ Leider sollte auch für den Doppeltitel die Kraft nicht reichen. Kreuzer/Kaufmann mussten sich Emil Pristauz und Jonas Kolonovics klar geschlagen geben. „Für den körperlichen Zustand von Petz war es trotzdem ein tolles Turnier. Vor allem die Einstellung ist klar hervorzustreichen“, war Vater Thomas mit seinem Sohn zufrieden.
Detailergebnisse:https://www.tennisburgenland.at/turniere/kalender/detail/t/119940.html