Ladies Future Vienna presented by Schenker
Was in Wien im Einzel bei der 2:6 und 0:6-Niederlage gegen die Bosnierin Anita Husaric nicht klappte, („Ich habe schlecht gespielt“, sagt Karo Kurz) gelang im Doppel an der Seite der Vorarlbergerin Julia Grabher umso besser. Einen Satz lang brauchte das rot-weiß-rote Duo um in Fahrt zu kommen. Danach hieß es in Runde eins gegen Michala Kucharova (SVK)/Brandy Mina (FRA) denkbar knapp 1:6, 7:6 und 10:8. Quasi als Belohnung für die tolle kämpferische Leistung gab es das Semifinale, da das tschechische Doppel Katerina Kramperova/Martina Kubicikova nicht antreten konnte. Kurz/Grabher zeigten aber auch in der Runde der letzten vier eine starke Leistung. Die Japanerinnen Hiroku Kuwata und Hiroku Watanabe, immerhin als Nummer drei gesetzt, hatten in einer heißen Schlussphase allerdings die besseren Nerven und gewannen mit 4:6, 6:3 und 10:8.
ITF Ladies Future Innsbruck
Aus der Bundeshauptstadt ging es direkt weiter in die Hauptstadt Tirols, nach Innsbruck. Karoline Kurz traf dort in Runde eins auf die Polin Zuzanna Maciejewska. Die Oberpullendorferin zeigte in einem von Breaks gezeichneten Spiel, eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche, musste aber, nachdem sie beim Stand von 3:5 im zweiten Satz noch das Re-Break schaffte eine 4:6 und 4:6-Niederlage einstecken. Die Rechtshänderin ließ dabei trotz vier geschafften Breaks noch 10 Breakbälle ungenutzt. Auch im Doppel war schon in Runde eins Endstation. Wie schon in allen Wien-Partien musste ein Match-Tiebreak die Entscheidung gegen die Italienerinnen Francesca Palmigiano und Carolina Pillot bringen - 6:1, 3:6, 8:10.
Ab Montag geht es für Karoline Kurz beim KELAG Power Future/ KELAG Ladies Open in Pörtschach weiter.