Und das, obwohl die Vorzeichen zu Beginn der Woche gar nicht gutstanden. „Ich war verkühlt, was bei dieser Hitze nicht einfach war“, erklärt Pichler. Trotzdem konnte die aktuelle Nummer 409 der ATP-Rangliste drei klare Zwei-Satz-Siege feiern. „Vor allem gegen den Montenegriner Rrezart Cungu habe ich echt gut gespielt“, war David Pichler mit seiner Viertelfinal-Partie zufrieden. Gegen Nino Serdarusic fiel der Nordburgenländer nach gewonnenen ersten Satz in ein Loch, das der Kroate mit druckvollem Spiel zu einem Drei-Satz-Erfolg nutzte. „Das Turnier war trotzdem okay“, meinte Pichler nach der Niederlage.Sehr okay war das Abschneiden mit Maximilian Neuchrist im Doppel. Das rot-weiß-rote Duo wurde seinem Nummer eins-Status in diesem Turnier absolut gerecht und holte den Sieg ohne einen einzigen Satz abgeben zu müssen. Lediglich im Endspiel gegen Dane Propoggia (AUS)/Tsung-Hua Yang (TPE) mussten die Österreicher im ersten Durchgang eine brenzlige Situation überstehen. Nach dem glatten Tiebreak (7:1) war der Weg zum Sieg aber geebnet.
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